Anton G.
Anton G.
aus 03185 Turnow-Preilack, Deutschland
imkert seit 2020

Besondere fasziniert mich an der Biene, oder dem Bienenvolk, dass alle Prozesse, alle Aufgaben stest als Gemeinschaft gelöst werden. Im Bienenvolk gibt es nicht das Individuum, sondern nur ein Volk mit einem Ziel. Und dieses Ziel wird aufopferungsvoll verfolgt.

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Hallo! Ich bin Anton

Ich betreue 17 Bienenstöcke seit 2020.
Über mich

Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?

Weil die Rolle der Biene in unserer Welt und somit indirekt die Rolle des Imkers derart wichtig ist, möchte ich durch meine Imkerei einen Beitrag für eine funktionierende Umwelt leisten. Und da ich gemerkt habe, dass in meiner direkten Umgebung die Imkerdichte relativ gering ist, gibt es für mich genügend Aufholbedarf um in den kommenden Jahren dem Bienensterben auch in meiner Region etwas entgegenzusetzen.

Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?

Ich bin über die Instagramseite des BTU Bienen e.V. auf die Möglichkeit zu imkern aufmerksam geworden und habe darüber den Kontakt zum Verein aufgenommen. Als Imkervater fungiert hier Konstantin Kraider, der mich auch ermutigt hat mich bei Hektarnektar.com anzumelden. Ergänzend zum praxisnahen Lernen im Verein kommt natürlich noch das Selbststudium in all seinen Facetten, wodurch ich schon das ein oder andere Buch förmlich aufgesaugt habe.

Interview

Wie hat sich deine Sicht auf die Natur geändert seit du ImkerIn bist?

Meine Sicht auf die Natur hat sich noch einmal stark verändert. Seit ich mich mit dem Imkern auseinandersetze, habe ich zum Beispiel die Bepflanzung meines Gartens in großen Teilen verändert, da ich nur noch in Früh-, Sommer- und Spättracht denke und somit den Insekten in meiner Umgebung ermöglichen möchte, möglichst lange Nahrung vorzufinden.

Kannst bzw. möchtest du von der Imkerei leben?

Ich könnte es mir gut vorstellen. Allerdings ist es realistisch betrachtet momentan nicht zu erwarten.

Wie viel sollte ein Kilo Honig deiner Meinung nach kosten?

Ein Kilo Honig sollte meiner Meinung nach genügend Kosten um die Ausgaben des Imkers zu decken. Dabei erwarte ich als junger Hobbyimker nicht, an der Imkerei reich zu werden, aber es ist ungemein hilfreich einen Gewinn zu erwirtschaften um sich nachhaltig als Verein/Betrieb oder Privatperson vergrößern zu können. In Zahlen halte ich 16€ pro Kg Honig für vertretbar, wobei der regionalere Honig vorgezogen werden sollte.

Ist der/die ImkerIn der größte Feind der Bienen?

Wenn man betrachtet, wie der Mensch die Umwelt zum Nachteil der Bienen verändert, halte ich "der Freund im größten Feind" für eine treffendere Umschreibung.

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