Eduard H.
Eduard H.
aus 86925 Fuchstal, Deutschland
imkert seit 2017

Ich finde die Organisation in einem Bienenstock sehr faszinierend, wie die Bienen es schaffen das ganze Volk in Einklang zu bekommen. Das Naturprodukt Honig welches am Ende der Bienen arbeiten bleibt, nach diversen Prozessen ist sehr interessant. Ich beobachte meine Bienen auch sehr gerne bei der Arbeit und umherrschwirren.

Hallo! Ich bin Eduard

Ich betreue 5 Bienenstöcke seit 2017.
Über mich

Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?

Ich wollte das Imkern schon vor mehreren Jahren anfangen, doch schlußendlich bin ich erst vor 3 Jahren dazu gekommen, nach einem Jobwechsel. Was mich am Imkern fasziniert habe ich bereits oben beschrieben.

Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?

Ich habe das Imkern, grundsätzlich im Selbststudium erlernt, ganz ohne Hilfe blieb es aber nicht. Ich bin 39 Jahre alt und ein Familienvater von 3 Kindern. Wir Imkern mit den Kinder gemeinsam, weil es allen sehr große Freude bereitet und am Ende doch belohnt wird.

Interview

Welche ist die größte Herausforderung für ImkerInnen?

Es sind mehrere Herausforderungen zu bewältigen, zum Start der imkerei ist es das finanzielle und ein Passender Standort muss gefunden werden. Im Laufe der Zeit ist es das Interesse und die Zeit die man bereit ist zu investieren.

Was lernen ImkerInnen genau?

Ein Imker sollte das Leben im Einklang mit der Natur lernen.

Wie hat sich deine Sicht auf die Natur geändert seit du ImkerIn bist?

Ich achte viel mehr auf das was im meinem Umfeld passiert, wo blüht was, wie verändert sich die Natur?

Wie nutzt du Vereine und wie ist der Zusammenhalt?

Für Erfahrungsaustausch und gemeinsame Bestellungen für Futter ..

Was kostet der Start in die Imkerei und was der laufende Betrieb?

Der Start hat bei mir mit ca. 1500 Euro für Kästen, Völker und Zubehör zugeschlagen. Im laufenden Betrieb schwanken die Kosten.

Kannst bzw. möchtest du von der Imkerei leben?

Ich kann mit der imkerei keinen Lebensunterhalt bestreiten, die laufenden Kosten aber decken.

Es gibt die Sorge, dass die Honigbienen Wildbienen vertreiben. Wie siehst du das?

In meinen Augen keine Konkurrenz der Insekten

Ältere ImkerInnen sollen angeblich ungern ihr Wissen teilen. Was denkst du darüber?

Es stimmt sehr oft.

Sind Bienen das anstrengendste oder betreuungsintensivste Haustier?

Finde ich nicht.

Die Anzahl der ImkerInnen steigt. Die Anzahl der Bienenvölker nicht. Was ist deiner Meinung nach der Grund?

Es ist zum einen das Geld und die Zeit.

Was unterscheidet die neue Imkergeneration von der alten?

Das wissen und die Geduld

Wie viel sollte ein Kilo Honig deiner Meinung nach kosten?

7 EUR

Gibt es ein Bienensterben oder nicht? Begründe bitte deine Meinung.

Ich war bis vor 2 Jahren der Meinung das es nicht so ist, aber seit ich imker sehe ich es anders. Die Agrokultur hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu Monkulturen entwickelt aber vermehrt polenfreie Kulturen.

Ist der/die ImkerIn der größte Feind der Bienen?

Manchmal schon, das ist nicht böse gemeint aber aus Erfahrung gesprochen. Die Biene ist ein wildes Insekt, dem Menschen unterlaufen aber Fehler.

Frage 3 ImkerInnen, bekomme 4 Antworten. Wieso ist das so in der Imkerei?

De Mensch ist ein Individuum, jeder hat seinen Blick auf das Leben.

Was empfiehlst du ImkerInnen, die neu beginnen?

Viel Geduld haben und nichts überhasteten.

Was denkst du über Hektar Nektar?

Ich habe keine Erfahrung bis jetzt,

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