Johannes K.
Johannes K.
aus 2114 Weinsteig, Österreich
imkert seit 2018

Ohne der Biene gäbe es auf dieser Welt kaum etwas! Uns fasziniert unglaublich das Arbeiten mit den Bienen und wie sie als Volk agieren.

Unterstützt von

Hallo! Ich bin Johannes

Ich betreue 10 Bienenstöcke seit 2018.
Über mich

Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?

Das Imkern macht mir Spaß und ist sehr beruhigend! Es ist interessant wie die Bienen ihren komplizierten Staat aufbauen. Durch die Arbeit der Bienen wird eine ertragreiche Ernte gewährleistet.

Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?

Hauptsächlich durch Selbststudium. Auch ein langjähriger Imker aus unserem Ort konnte uns etwas unterstützen. Außerdem haben wir immer wieder den Imkerstammtisch bei der Wiener Imkerschule besucht, wo wir viel lernen konnten. Weiters nehmen wir an verschiedenen Fortbildungen teil. Mein Vater führt eine Bio-Landwirtschaft mit Ackerbau und Schweinen und ich selbst studiere Ernährungswissenschaften. Mit der Imkerei möchten mein Vater, meine Freundin und ich uns ein weiteres Standbein aufbauen und der Natur etwas zurückgeben und sie unterstützen.

Interview

Welche ist die größte Herausforderung für ImkerInnen?

Den Bestand ohne Verluste zu erhalten und zu erweitern. Eine weitere Herausforderung stellt ganz klar die Finanzierung dar.

Was lernen ImkerInnen genau?

Die richtige Haltung der Bienen, wie man Ableger aus seinem Bienenvolk schafft, die Honigverarbeitung und Erzeugung.

Wie hat sich deine Sicht auf die Natur geändert seit du ImkerIn bist?

Das Leben miteinander. Wir alle sind zu Gast auf diesem Planeten und man sollte alles dafür tun, dass noch viele weitere Generationen aller Lebewesen diese wunderschöne Erde kennenlernen dürfen.

Kannst bzw. möchtest du von der Imkerei leben?

Nein, ich sehe das Imkern viel mehr als ein Hobby, das einem die Natur näher bringt.

Ältere ImkerInnen sollen angeblich ungern ihr Wissen teilen. Was denkst du darüber?

Finde ich nicht. Mittlerweile wissen auch die älteren Imker wie wenig Nachwuchs es in der Imkerei gibt, umso mehr freuen sie sich wenn sich junge Leute für das Imkern interessieren.

Was unterscheidet die neue Imkergeneration von der alten?

Junge Menschen probieren lieber neue Dinge aus. Der beste Weg ist das gemeinsame Arbeiten.

Gibt es ein Bienensterben oder nicht? Begründe bitte deine Meinung.

Auf jeden Fall. Man sollte meiner Meinung nach aber auch die anderen Insekten nicht vergessen- also ein generelles Insektensterben trifft es wohl eher. Durch das Ausbringen der verschiedensten Pestizide wird der natürliche Lebensraum beeinträchtigt. Auch Monokulturen sind meiner Meinung nach nicht die Lösung.

Ist der/die ImkerIn der größte Feind der Bienen?

Wenn es um den Honig geht dann auf alle Fälle. Andererseits unterstützen wir die Bienen auch, geben ihnen Platz und helfen ihnen bei der Überwinterung. Auch für die Bekämpfung der Varroamilbe beim Bienenvolk leisten wir gute Arbeit.

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